Beitragende

29.–31. Mai 2024 in Berlin
Abschlusstagung der interdisziplinären
DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“

Beitragende von A bis Z

Apelt, Maja

Panel 2

Maja Apelt ist Professorin für Organisations- und Verwaltungssoziologie am Institut für Soziologie der Universität Potsdam. Arbeitsschwerpunkte: Organisationssoziologie, Diversität und Organisation, qualitative empirische Sozialforschung.

Letzte Veröffentlichungen: zusammen mit Henrik Dosdall und Ray Trautwein (2023): Militär zwischen Homogenisierung und Anerkennung von Diversität; In: Funder, Maria; Gruhlich, Julia; Hossain, Nina (Hrsg.): Diversitäts- und Organisationsforschung. Handbuch für Wissenschaft und Praxis, Baden-Baden: Nomos, S. 455-472. Zusammen mit Koch, Annika; Michalowski, Ines; Molzberger, Kaspar; Schenk, Liane; Schmidt, Max Oliver (2023): How organisations regulate Muslim body practices: a comparison of schools, hospitals, and swimming pools. Comparative migration studies 11/2023, zusammen mit Veronika Tacke (2023): Handbuch Organisationstypen. Wiesbaden: Springer VS.

Mehr unter https://www.uni-potsdam.de/de/ls-apelt/team/prof-dr-maja-apelt

Baer, Susanne

Keynote 1

Susanne Baer ist Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie derzeit Centennial Professor an der LSE London sowie Lea Bates Global Law Professor der University of Michigan Law School. Sie war 12 Jahre lang Richterin des Bundesverfassungsgerichts, erhielt Ehrendoktorwürden der Universitäten Michigan, Hasselt und Luzern, ist Fellow der British Academy of Arts and Sciences, lehrte u.a. in Bielefeld, Erfurt, CEU Budapest, Linz und Toronto, und ist Vorsitzende des Beirats der Stiftung „Forum Recht“. An der Humboldt-Universität war sie u.a. Vizepräsidentin und Sprecherin des Zentrums für Geschlechterstudien, gründete das „Law & Society Institut Berlin“ und die „Humboldt Law Clinic Grund- und Menschenrechte“ und initiierte die DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“.

Mehr unter #rechtreal und www.rewi.hu-berlin.de/de/lf/ls/bae/profdrbaer

Barthel, Bettina

Panel 2

Bettina Barthel studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin und promovierte an der Universität Kassel im Fachbereich Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien (Dr. rer. pol.). Seit 2018 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) der Technischen Universität Berlin. Sie ist Mitglied der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“, tätig in Forschung, Lehre und Projektkoordination in zwei Teilprojekten: „Die Neuerfindung des Kollektiven? Zur ‚Wiederentdeckung‘ des Gemeinsamen. Eine Untersuchung von Diskursen und Praktiken urbanen Wohnens in Gemeinschaften“ (2018–2021) und „Mit Recht und jenseits des Rechts. Feministische Perspektiven auf Urban und Housing Commons“ (2021–2024).

Mehr unter https://www.tu.berlin/zifg/barthel

Binder, Beate

Panel 4 und Roundtable

Beate Binder ist Professorin für Europäische Ethnologie und Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin, zugleich Sprecherin der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Rechtsanthropologie, der Anthropologie des Politischen, Stadtanthropologie und feministische Kulturanthropologie. Sie ist seit 2010 Ko-Sprecherin des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG) an der Humboldt-Universität.

Neben der Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ hat Beate Binder von 2020–2023 auch das internationale Projektteam CrimScapes: Navigating Citizenship through European Landscapes of Criminalisation geleitet. Gefördert von NORFACE, haben hier Wissenschaftler*innen aus Polen, Finnland, Frankreich und Deutschland Formen des Regierens durch Kriminalisieren in den Feldern Online-Hasskriminalität, Frauenstrafvollzug und zur Ersatzfreiheitsstrafe in Deutschland, zu Migration und Searc&Rescue-Aktivismus im Mittelmeerraum, zum Umgang mit Abtreibung, Drogenkonsum und Sexarbeit von Migrant:innen in Polen sowie mit HIV/AIDS in Finnland geforscht. Beate Binder ist Mitglied im DFG-Netzwerk Public Anthropology und Redakteurin der Zeitschrift Berliner Blätter.

Aktuelle Publikationen im Feld der Rechtsanthropologie:

Beate Binder u.a. (Hg.) (2023): Troubling Gender. Anthropological Perspectives on Gender Politics in/of Europe. Berliner Blätter 88/2023.
Maja Apelt, Beate Binder, Friederike Kuster (Hg.) (2021): Recht und Geschlecht: Zugänge der Empirischen Rechtsforschung. Feministische Studien 39/2.
Beate Binder (2020): Umkämpfte Felder: Kulturanthropologische Perspektiven auf Geschlecht, Sexualität und Recht. In: D. Feldmann, Annette Keilhauer, Renate Liebold (Hg.): Zuordnungen in Bewegung. Erlangen: FAU, 41-60.

Mehr unter https://www.euroethno.hu-berlin.de/de/mitarbeiter-innen/binder

Bootsmann, Merlin Sophie

Panel 2

Merlin Sophie Bootsmann studierte zwischen 2015 und 2021 Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften und Literaturwissenschaften an der Universität Bielefeld sowie der Université libre de Bruxelles. Sie promoviert zur Bildungsarbeit und Bildungspolitik von LSBTIQ*-Kollektive in der Bundesrepublik seit den 1970er Jahren. Im Teilprojekt F „Menschenrechte, queere Geschlechter und Sexualitäten seit den 1970er Jahren“ der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ arbeitete es in den letzten Jahren zusammen mit Greta Hülsmann, Andrea Rottmann und Martin Lücke am Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte der FU Berlin.

Mehr unter https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/bereiche/ab_didaktik/Team/Mitarbeiter_innen/Merlin-Sophie-Bootsmann.html

Bronowicka, Joanna

Panel 5

Joanna Bronowicka ist Soziologin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Interdisciplinary Labour Law Studies an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Als Mitglied der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ entwickelt sie eine rechtssoziologische Perspektive auf die Auswirkungen von Recht und Geschlecht auf das Organisationsrepertoire neuer Arbeitnehmer*innenorganisationen. Bronowicka hat einen B.A. in Sozialwissenschaften vom Harvard College und einen M.A. in Soziologie vom Collegium Civitas in Warschau. Sie promoviert an der Universität Potsdam.

Mehr unter https://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/br/arbeitsrecht/mitarbeiter-innen/wissma/Bronowicka/index.html

Fraeser, Nina

Panel 2

Nina Fraeser promoviert seit 2020 zu kollektiven Umgangsweisen mit sexualisierter Gewalt in selbstorganisierten Räumen im Rahmen des Teilprojekts „Mit Recht und jenseits des Rechts? Feministische Perspektiven auf Urban & Housing Commons“ der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin und an der Universität Hamburg. Sie studierte in Wien, Brüssel, Kopenhagen und Madrid European Urban Studies und arbeitete zuvor an der HafenCity Universität Hamburg im Studiengang Urban Design.

Mehr unter https://www.tu.berlin/zifg/fraeser

Hark, Sabine_

Roundtable

Sabine_ Hark ist Soziolog:in und Professor:in für Gender Studies. Hark ist Mitherausgeber:in der Zeitschrift „Feministische Studien“ und leitet das Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) an der Technischen Universität Berlin.

Mehr unter https://www.tu.berlin/zifg/ueber-uns/personen-und-gremien/mitarbeitende/hark

Keller, Marie-Sophie

Panel 5

Marie-Sophie Keller promoviert zum Thema „Gendered Value Chains – Feministische Perspektiven auf Wirtschaft und Menschenrechte“ am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und ist Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Sie ist assoziiertes Mitglied der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ sowie des FAU-Doktorand*innenprogramms für Wirtschaft und Menschenrechte. Das Thema der sozialökologischen Verantwortung von Unternehmen beschäftigte Marie-Sophie Keller bereits in ihrer vorherigen Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin eines Bundestagsabgeordneten und in verschiedenen zivilgesellschaftlichen Kontexten in Deutschland und Indien. Sie hat einen L.L.M. in Europarecht der Universität Leiden und einen L.L.B. in Völker- und Europarecht der Universität Groningen.

Mehr unter https://www.recht-geschlecht-kollektivitaet.de/de/personen/keller-marie-sophie

Kocher, Eva

Panel 3 und Roundtable

Eva Kocher ist Professorin für Arbeitsrecht und leitet das Center for Interdisciplinary Labour Law Research (C*LLaS) an der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Sie hat zuletzt den Sammelband „Das Andere des Arbeitsrecht. Perspektiven feministischen Rechtsdenkens“ bei Velbrück Wissenschaft veröffentlicht.

Mehr unter https://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/br/arbeitsrecht/mitarbeiter-innen/lehrstuhlinhaberin/kocher/index.html

Lehne, Adrian

Panel 1

Adrian Lehne ist wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Aufgabenschwerpunkt Lehre am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Im Rahmen der ersten Förderphase der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ promovierte er im Teilprojekt „Die Homosexuellenbewegung und die Rechtsordnung in der Bundesrepublik 1949–2002“ über die Auseinandersetzung mit Recht in der westdeutschen Schwulenbewegung im Kontext von HIV/AIDS.

Mehr unter https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/bereiche/ab_didaktik/Doktorand_innen/Doktorand_innen/Adrian-Lehne.html

Löckmann, Teresa

Panel 2

Teresa Löckmann studierte Sozialwissenschaften und Soziologie in Köln und Potsdam. Sie promoviert zu Organisierungen aktivistischer Interventionen im Rahmen der sozialen Bewegung des Menstruationsaktivismus in Deutschland. Seit 2022 ist Teresa akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Organisations- und Verwaltungssoziologie der Universität Potsdam. In der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ forscht sie im Teilprojekt D gemeinsam mit Prof. Dr. Maja Apelt und Dr. Matthias Schneider zur „Organisation des Verbraucher:innenschutzes – Politische Akteur:innen und rechtliche Rahmenbedingungen“. Neben ihrer Forschung ist Teresa auch lehrend tätig.

Mehr unter https://www.uni-potsdam.de/de/ls-apelt/team/teresa-loeckmann/

Lücke, Martin

Roundtable

Martin Lücke, Historiker und Geschichtsdidaktiker, ist seit 2010 Professor für Didaktik der Geschichte an der Freien Universität Berlin. Er wurde 2008 mit einer Arbeit zur Geschichte der männlichen Prostitution in Kaiserreich und Weimarer Republik promoviert. Aktuell arbeitet er zur Geschichte sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, zu Diversität und Intersektionalität im historischen Lernen und zu Theoriefragen der Geschichtsdidaktik. Gemeinsam mit Benno Gammerl und Andrea Rottmann koordiniert er das DFG-Forschungsnetzwerk „Queere Zeitgeschichten im deutschsprachigen Europa“. In der Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ leitet er das Teilprojekt zu queeren Geschlechtern und Sexualitäten seit den 1970er Jahren.

Mehr unter https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/institut/mitglieder/Professorinnen_und_Professoren/luecke.html

Mazukatow, Alik

Panel 4

Alik Mazukatow ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitglied der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“. Er forscht ethnographisch zum Thema Verkehrswende. Ihn interessiert, wie politische Visionen durch ihre rechtlichen Um- und Übersetzungen gelenkt werden.

Mehr unter https://www.euroethno.hu-berlin.de/de/mitarbeiter-innen/mazukatow

Meißner, Hanna

Panel 3

Hanna Meißner ist Professorin für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind feministische Theorie, Gesellschaftstheorie, Wissenschaftsforschung sowie post- und dekoloniale Theorie.

Mehr unter https://www.tu.berlin/zifg/meissner

Rottmann, Andrea

Panel 5 und Roundtable

Andrea Rottmann forscht zur queeren Geschichte im Teilprojekt „Menschenrechte, queere Geschlechter und Sexualitäten seit den 1970er Jahren“ der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ an der Freien Universität Berlin und im DFG-Netzwerk Queere Zeitgeschichten, das sie auch mit koordiniert. In ihrer aktuellen Forschung analysiert sie die Auseinandersetzungen, die im Zuge der Globalisierung der Menschenrechts- und LSBTIQ-Bewegungen seit den 1970er Jahren stattgefunden haben, anhand des Beispiels von Amnesty International. 2023 erschien ihr Buch Queer Lives Across the Wall: Desire and Danger in Divided Berlin, 1945-1970 (University of Toronto Press), das queere, besonders lesbische und trans Raumpraktiken im geteilten Berlin vor der Entstehung sichtbarer queerer Öffentlichkeiten untersucht. Als Teil des Koordinationsteams des Netzwerks Queere Zeitgeschichten und als Mitherausgeberin des Handbuchs Queere Zeitgeschichten, dessen erster Band, Räume, ebenfalls 2023 bei Transcript veröffentlicht wurde, setzt sie sich für die Vernetzung, Präsenz und Verbreitung queerer Geschichtsforschung ein.

Mehr unter https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/fmi/bereiche/ab_didaktik/Team/Mitarbeiter_innen/Andrea_Rottmann.html

Reznikova, Olga

Panel 3

Olga Reznikova ist Universitätsassistentin für Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck. Sie hat am Institut für Jüdische Studien in St. Petersburg (in den Fächern Geschichte des Judaismus und Kultur des Nahen Ostens) und an der LMU München (in den Fächern Europäische Ethnologie, Soziologie und Geschichte) studiert und 2021 an der Georg-August Universität in Göttingen im Fach Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Protest- und Antisemitismusforschung sowie die Geschichte jüdischer Populärkultur in postsowjetischen Ländern und Rassismus in Russland. Ihre Dissertation „Wut der Fernfahrer: Ethnografie eines sozialen Protests“ ist 2023 im Campus Verlag erschienen.

Mehr unter https://www.uibk.ac.at/geschichte-ethnologie/institut/mitarbeiterinnen/univ-ass/reznikova_olga/

Schneider, Matthias

Panel 4 und Roundtable

Dr. Matthias Schneider ist soziologischer Geschlechter- und Organisationsforscher am Lehrstuhl für Organisationssoziologie von Prof. Dr. Maja Apelt an der Universität Potsdam und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Teilprojekt „Die Organisation des Verbraucher:innenschutzes“ der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“.

Mehr unter https://www.uni-potsdam.de/de/ls-apelt/team/matthias-schneider

Sußner, Petra

Panel 1

Petra Sußner ist Postdoc an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet im Teilprojekt „Anspruch auf eine gemeinsame Welt? Geschlecht in Umweltrecht und Umweltklagen“ der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“. Promoviert hat sie an der Universität Wien; ihre Veröffentlichung „Flucht-Geschlecht-Sexualität. Eine menschenrechtsbasierte Perspektive auf Grundversorgung und Asylstatus“ ist mehrfach ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem Performance-Kollektiv „Epistemic Ruptures“ hat Sußner zuletzt die Lecture Performance „Response_ability on Trial. Disrupting the Anthropocene“ entwickelt und aufgeführt.

Mehr unter https://www.rewi.hu-berlin.de/de/lf/ls/bae/team/petra-sussner

van Dyk, Silke

Keynote 2

 Silke van Dyk, geboren 1972, lehrt Politische Soziologie am Institut für Soziologie der Universität Jena. Nach dem Studium der Soziologie und Politikwissenschaft, des Arbeitsrechts und der Volkswirtschaftspolitik an den Universitäten Göttingen und Helsinki promovierte sie 2005 am Institut für Europa- und Nordamerikastudien der Universität Göttingen. Von 2003 bis 2005 arbeitete sie am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen und von 2005 bis 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Akademische Rätin am Institut für Soziologie der Universität Jena, wo 2014 die Habilitation erfolgte. Von 2014 bis 2016 arbeitete sie als Professorin für die Soziologie sozialer Disparitäten an der Universität Kassel, bevor sie 2016 den Ruf auf die Professur für Politische Soziologie am Institut für Soziologie in Jena erhielt. Seit 2021 ist sie Ko-Sprecherin des SFB/TRR 294 „Strukturwandel des Eigentums“ (Universität Jena und Universität Erfurt).

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Politische Soziologie, Eigentumsverhältnisse und soziale Ungleichheit, Soziologie der Sozial- und Infrastrukturpolitik sowie des Wohlfahrtsstaats, Soziologie des Alters- und der Demografie.

Mehr unter https://www.fsv.uni-jena.de/fakultaet/institute-lehrstuehle/institut-fuer-soziologie/arbeitsbereiche/politische-soziologie/personen/prof-dr-silke-van-dyk

Vestena, Carolina A.

Kommentar Panel 5

Vetters, Larissa

Kommentar Panel 1

Larissa Vetters forscht als Ethnologin und Verwaltungswissenschaftlerin in der Abteilung „Recht & Ethnologie“ des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung in Halle zu Migration in Verwaltungsrecht und -praxis sowie zu Verwaltungsreformen in Postkonflikt-Gesellschaften. Sie kombiniert die empirische, ethnographische Erforschung staatlicher und gesellschaftlicher Transformationsdynamiken mit einem theoretischen Interesse an den Wirkungsweisen von Recht in staatlichem Handeln.

Mehr unter https://www.eth.mpg.de/vetters

von Wulfen, Vanessa

Panel 4

Vanessa von Wulfen arbeitet und forscht am Lehrstuhl von Prof. Dr. Eva Kocher an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder). Sie ist assoziiertes Mitglied der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“.

Mehr unter https://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/br/arbeitsrecht/mitarbeiter-innen/wissma/von-Wulfen/index.html

Westphal, Ida

Roundtable

Ida Westphal ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien von Prof. Susanne Baer an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ verfolgt sie ihr Promotionsprojekt, in dem sie einen geschlechtertheoretischen Blick auf Umweltrecht wirft. Ihr Forschungsinteresse ist durch ihre vorherige praktische Arbeit im Umweltrecht inspiriert. Bei der internationalen NGO ClientEarth konzipierte sie strategische Umweltklagen für einen Kohleausstieg in Deutschland und arbeitete beim Öko-Institut im Bereich der wissenschaftlichen Politikberatung. Ida Westphal ist Volljuristin und arbeitet freiberuflich zudem zu Themen im Bereich der Landwirtschaft und Pestizide, des Klimaschutzes sowie des Ressourcenabbaus.

Mehr unter https://www.rewi.hu-berlin.de/de/lf/ls/bae/team/ida-westphal

Wielowiejski, Patrick

Panel 1

Patrick Wielowiejski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin und Koordinator der DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“. Seine Forschungsinteressen sind Rechtsanthropologie und Anthropologie des Politischen, Gender und Queer Studies und die (Rechts-)Populismusforschung. Seine Dissertation mit dem Titel „Rechtspopulismus und Homosexualität. Eine Ethnografie der Feindschaft“ wird voraussichtlich im September 2024 bei Campus erscheinen.

Mehr unter https://www.euroethno.hu-berlin.de/de/mitarbeiter-innen/patrick-wielowiejski

Hier geht’s zur Anmeldung.

Anmeldeschluss ist der 30.04.2024. Die Teilnahme ist kostenlos.

Partner & Förderer

Die Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Beteiligt sind Forschende von der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Universität Potsdam und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).